Mobile Reporting: Arbeitsmaterial des Journalisten 4.0

Mit Wandel kommt Wandel: Digitale Medien wie Online-Nachrichtenplattformen stellen neue Anforderungen an das Berufsbild des Journalisten.

Mobile Reporting: Arbeitsmaterial des Journalisten 4.0

Mit Wandel kommt Wandel: Digitale Medien wie Online-Nachrichtenplattformen stellen neue Anforderungen an das Berufsbild des Journalisten. Seine Rolle und damit sein journalistischer Arbeitsalltag verändern sich konsequent. Man sieht den Journalisten nicht mehr hinter dem staubigen Bürotisch, sondern mitten im Geschehen. Direkt vor Ort Material zu sammeln und auch mobil Artikel zu verfassen nennt man „Mobile Reporting“. Dazu benötigt der Journalist allerdings spezielles Equipment. Diese fünf Tools dürfen beim Mobile Reporting nicht fehlen: Smartphone mit mobilem Internet – der Allrounder

Das Smartphone ist immer dabei, privat und beruflich.

Mit einem mobilen Zugang zum Internet kann auch unterwegs recherchiert werden. Journalisten können auf ihr Postfach und ihr Auftrags-Dashboard zugreifen und so effizienter arbeiten. Das Smartphone ist das Schweizer Taschenmesser der Tech-Geräte. Statt Dosenöffner, Zahnstocher und Korkenzieher bietet das Smartphone Browser, Telefonie, Foto- sowie Videofunktionen, ein Mikrofon und Notizfunktionen.

Tragbares Mikro – Hosentaschen-tauglich

Klein und praktisch: Das tragbare Mikrofon passt mittlerweile in jede Hosentasche und lässt sich unauffällig anbringen. Mit dem Mikro bleibt der Journalist flexibel und kann auch unterwegs Interviews oder Reportagen durchführen.

Mut zum Selfie-Stick

Was die einen als technische Spielerei abtun, können andere in ihren Arbeitsalltag einbinden. Auch für die journalistische Arbeit wird der Selfie-Stick gerne genutzt. Mit ihm können Aufnahmen aus der Entfernung aufgenommen werden. Außerdem kann das Bild dadurch stabilisiert werden. So entstehen Aufnahmen aus aufregenderen Perspektiven – egal wo, egal wann.

Mobiles Dashboard

Das mobile Dashboard dient als portabler Arbeitsplatz, auf dem Materialen, die für einen Artikel benötigt werden, gesammelt werden können. Man kann hier den Status der journalistischen Aufträge verfolgen, Aufträge annehmen oder ablehnen. Und da Wichtigste: Auf dem mobilen Dashboard kann unterwegs gearbeitet werden. Noch am Ort des Geschehens kann der mobile Reporter seinen Artikel zum Thema verfassen und hochladen. Das beschleunigt Arbeitsprozesse und verkürzt den Weg von der Recherche zum endgültigen Artikel.

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Eine aktive und engagierte Community

Nicht nur der Journalist selbst trägt zum Entstehungsprozess von Artikeln bei. Die Community spielt ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Sie steht im besten Falle in engem Austausch mit dem Journalisten und spielt ihm Informationen sowie Bild- und Videomaterial zu. Die aktive Community setzt Themen und treibt sie voran, der Journalist recherchiert und bereitet Themen fundiert auf.

Journalistische Arbeit wird sich auch weiterhin verändern und sich an die digitale Medienumwelt anpassen. Vielleicht wird es irgendwann Programme geben, die Artikel verfassen und den Journalisten als Schreiber – nicht aber bei der Ideenschmiede und Recherche – ablösen wird. Wärst Du bereit dazu? Journalistisch arbeiten

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